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Der will nur spielen...
#21
Das Ganze hängt irgendwie einfach davon ab, ob man Hunde mag oder ned...

Obwohl ich viel in der Stadt unterwegs bin - oft laufend oder cachend - hatte ich noch nie direkt Probleme mit Hunden.
Einzig im 22. bei einigen Caches, die entlang eines vollkommen verminten, schmalen Grünstreifens gelegt sind und wo alle paar cm eine Tretmine gelegt ist - dass kanns echt ned sein. Bei sowas sieht man leider oft die Verantwortungslosigkeit von manchen Hundehaltern.

Verfolgt wurde ich schon öfters, sogar einmal von einem Polizeihund, der sich spontan dazu entschlossen hat, einfach mal mitzulaufen Wink
Ist halt der Jagdinstinkt, etwas, das läuft, zu verfolgen.
Ansonsten reichts meistens, den Hund anzupfauchen, dass er verschwinden soll -was eh die Meisten auch machen.

Tierabwehrspray/Pfefferspray würd ich so schnell nicht einsetzen, erst wirklich als Notwehr. Erstens frisst man davon oftmals selbst was, wenns gegen den Wind gesprüht wird, kassiert man alles, wenn das Herrchen in unmittelbarer Nähe ist und davon beeinträchtigt wird, simma im Strafgesetz bei der Körperverletzung. Ausserdem wirkt das ja nicht instant, sondern hat 5-15 Sekunden Verzögerung.
Auf einen Hund hintreten würd ich erst recht niemals, wenn er vorher ned aggresiv war, ist er es spätestens jetzt und ab dann hat man wirklich ein Problem. Dass Herrchen kann brüllen, schreien sonstwas, wenn der Hund wirklich in Rage gerät, weil er selbst verletzt wird, bekommst den nur mehr mit dem TASER ab. In solchen Situationen (eh immer beim Raufen mit anderen Hunden) wurde schon sehr oft das Herrchen vom eigenen Wuff gebissen.
Ich wurde nur ein einziges Mal aggresiv von einem Hund angegangen und daran war ich selbst schuld.. Belgische Schäfer übergehen halt gern mal ein paar Warnstufen und zeigen einem gleich die Zähne Wink

Die Polizei wegen sowas rufen ist auch sinnbefreit, was sollen die machen, wenn einer einfach ein Idiot ist?
Wenn der Hund zum Zeitpunkt des Eintreffens (wo ist man denn überhaupt.. mitten im Wald?) angeleint ist, wär es sowieso hinfällig. Abgesehen davon tät die Funkstelle wegen sowas auch niemand schicken, die haben echt besseres zu tun.

Gutes Beispiel bezüglich der Größe von Hunden:
Mein ehem. Mitbewohner hatte einen Doggenrüden - ein wirklich riesiges Viech mit knapp 60 Kilo, vor dem hatten alle Angst - was sie halt übersehen haben war, dass sich der Hund regelmäßig hinter mir versteckt hat, weil er ebenso feig wie dämlich war, wenn wir jemand begegnet sind Wink
[Bild: img.aspx?txt=Ab+in+die%20+Pampa!&uid=1d0e8...443bbf5134]
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#22
Ich kannte auch mal so eine Dogge die geglaubt hat sie ist ein Schoß Hund Big Grin
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#23
Auf einen Hund einschlagen ist eine denkbare schlechte Idee, wenn man nicht weiß wie man den Hund und vor allem Wo man ihn schlagen müsste um eine entsprechende Reaktion (Beruhigung) zu erreichen. Kennt man die Anatomie eines Hundes nicht oder zu wenig kann da ganz leicht das Gegentiel passieren - der Hund wird erst recht aggressiv und dann sagt nicht mal mehr der Besitzer, dass der eh nix tut.... In jedem Fall kann schlagen nur eine allerletze Maßnahme sein, wenn wirklich nichts mehr geht um gröbere Verletzungen zu vermeiden.

Zu dem Beispiel mit "Hund frei in der Au laufen lassen und anleinen, wenn nötig", habe ich noch eine Frage:

Wenn der Hund also beim Spazieren gehen frei in der Au herumläuft und es kommt zu einer Begegnung mit anderen Spaziergängern, Tieren etc; wie garantiert man da, dass man den Hund schnell genug an die Leine bekommt? Vor allem wenn er ohne Leine nicht bei Fuß geht sondern vielleicht 10 Meter voraus oder hinterher läuft? Was macht man dann, wenn der Hund ausbüchst, weil er ein potenzielles Beutetier entdeckt hat und losrennt?

Ich besitze zwar keinen Hund aber ich würde ihn nicht frei herumlaufen lassen; nicht mal wenn ich die Garantie hätte vollkommen allein im betreffenden Wald/Au zu sein. Schließlich kann ich nicht garantieren, dass "der Hund nix tut", wenn ich ihn nicht an der Leine habe.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#24
Irgendwie hatten wir das Thema ja doch schon einige Male!

Hier mal eine meiner Antworten die ja im Prinzip eh immer auf das selbe rauslaufen:

Schade halt nur das es die meisten Hundebesitzer nicht einsehen, dass es eine Leinen- und/oder Beißkorbpflicht gibt und dazu durchaus auch Radwege, Auen oder sonstiges dazugehört und die meisten halt leider ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.

http://forum.tafari.at/thread-5098-post-...#pid125229

(10.Jan.2013, 00:12 )Beutelteufelweibchen schrieb: Erst ein paar "Cacherhunde" und deren Besitzer, die ich im letzten Jahr kennenlernte, haben bei mir ein klein wenig Vertrauen wieder aufgebaut.

Unseren kennst aber schon länger als ein Jahr und vor dem fürchtest dich hoffentlich auch nimmer! Wink
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#25
Weils grad so gut dazu passt. Heute hier eine Story mit Hundeattacke und hier eine von vor zwei Wochen ....

Man kann also als Besitzer nie sicher sein, dass man schnell genug beim Hund ist, so er nicht angeleint ist....
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#26
(10.Jan.2013, 14:21 )rix69 schrieb: Schade halt nur das es die meisten Hundebesitzer nicht einsehen, dass es eine Leinen- und/oder Beißkorbpflicht gibt und dazu durchaus auch Radwege, Auen oder sonstiges dazugehört und die meisten halt leider ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.

http://forum.tafari.at/thread-5098-post-...#pid125229

Dein verlinkter Thread widerspricht Deiner Aussage:
Zitat:Die im § 8 Abs. 3 NÖ Hundehaltegesetz vorgeschriebene Leinen- oder Maulkorbpflicht und die im § 8 Abs. 4 leg. cit. vorgeschriebene Maulkorb- und Leinenpflicht trifft dann zu, wenn der Hund (unabhängig
vom Alter) an den im § 8 Abs. 2 genannten Orten, und zwar an öffentlichen Orten im Ortsbereich, das ist ein baulich oder funktional zusammenhängender Teil eines Siedlungsgebietes, sowie in öffentlichen
Verkehrsmitteln, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Parkanlagen, Einkaufszentren, Freizeit- und Vergnügungsparks, Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehrfamlienhäusern und in gemeinschaftlich
genutzten Teilen von Wohnhausanlagen, geführt wird.
Außerhalb der oben genannten Orte oder in einer Hundeauslaufzone können Hunde prinzipiell ohne Maulkorb und Leine geführt werden
Auen + Überland-Radwege != Siedlungsgebiet => Keine Leinenpflicht...
Bei mir kommts drauf an, wieviele andere Leute/Hunde unterwegs sind...
Auf einem Radweg gehe ich prinzipiell mit Leine, da Radfahrer "zu schnell" sind...
Mein Hund hat aber auch kein Problem an der Leine zu gehen, bzw finde ich den Hund auch nicht arm, wenn er an der Leine gehen muß... (So wie wahrscheinlich viele, meistens sind die Besitzer das Problem...)
Falls einer der seltenen Fälle auftritt, daß er mal ohne Leine geht, geht er auch immer im Radius von max 2-3m von mir entfernt...
Außer er legt sich mal wieder auf die faule Haut und denk sich, daß er nicht weitergehen will, dann kommt er wieder an die Leine und fertig...

Einen Hund, der nicht bei Fuß geht (Oder zumindest im Nahbereich des Herrchens) und/oder die Tendenz hat zu jagen/unmotiviert loszurennen (Und das weiß man als Besitzer) würde ich nirgends ohne Leine laufen lassen...

schubl

(10.Jan.2013, 15:09 )Tafari schrieb: Weils grad so gut dazu passt. Heute hier eine Story mit Hundeattacke und hier eine von vor zwei Wochen ....
Die meisten (bekannten) Bissattacken sind von Schäferhunden...
Aber keiner kommt auf die Idee seinen lieben "Rex" an die Leine zu nehmen...

schubl
Sterne gehören in den Himmel und nicht auf die Straße...
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#27
@ Schubl: Sind im prinzip genau meine Worte!

Wenn das Augebiet innerhalb einer Ortschaft liegt (Ortstafeln) gilt es laut Exekutive auch als Siedlungsgebiet, aber das ist sicher Auslegungssache. Geht mir da bei uns auch speziell darum im Bereich des Badeplates ist aber auch wieder Ortschaftsbedingt.

Es ist leider auch tatsache, dass die meisten Bisse von Schäferhunden kommen, diese aber sicher nie als Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential (Listenhunde) eingestuft werden, da sie die stärkste Lobby (Jäger) hinter ihnen haben. Daher ist diese Gesetz Schwachsinn, da die Tierheime mit "potentiell gefährlichen Hunden" übergehen, da Besitzer dieser überall angefeindet werden. Es sollte ein jeder Hundebesitzer einen "Hundeführschein" machen müssen und die vorhandenen Gesetze überprüft und exekutiert werden, dann hätten wir viele Probleme weniger!
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#28
Welch mutiges Wort - ich seh's aber genau so .... Wink
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#29
@rix69: Ein Schäferhund ist absolut kein Jagdhund und hat deshalb die Jägerlobby nicht hinter sich - ganz im Gegenteil.
Diese Diskussion amüsiert mich sehr da wird über die bösen Hunde und Hundebesitzer geschimpft (ausnahmsweise mal nur ein bißchen über die Jäger in diesem Forum) die ihre ungehorsamen Köter nicht anleinen - auch ich toleriere das gar nicht. Was ich mir aber als Jäger anhören muss, wenn ich so einen bei uns im Revier höflich auffordere seinen "er tut eh nix" anzuleinen würde den guten Ton dieses Forum sprengen. Grausige Fotos von Schäferhunden gerissene Rehkitze habe ich genug bei Bedarf. Hundeführerschein für alle würde ich auch befürworten, bei Zwischenfällen ist NIE der Hund schuld sondern der am anderen Ende der Leine. Pfefferspray würde ich auf keinen Fall empfehlen, macht starke Hunde nur aggressiver und die Herrln sowieso - wenn also beim Hund gebraucht noch was fürs Herrl aufheben!!! Wichtige Tips: Einen starken sich in etwas (hoffentlich kein Kind) verbissenen Hund kann man durch Schläge etc nicht abbringen, hier hilft nur beherztes, festes Würgen des Hundes mit dem Unterarm, wenn er fast bewusstlos ist läßt er los. Hundebisse IMMER vom Arzt versorgen lassen. Aggresive Hunde sofort mit dem Handy - für das Herrl gut sichtbar - fotografieren. Wünsche gefahrloses Cachen im Jahr 2013!!!
Der Mounty aus Salzburg
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#30
Das sind mal gute Tipps! Danke!
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#31
(10.Jan.2013, 19:31 )MountainNinja schrieb: Wichtige Tips: Einen starken sich in etwas (hoffentlich kein Kind) verbissenen Hund kann man durch Schläge etc nicht abbringen, hier hilft nur beherztes, festes Würgen des Hundes mit dem Unterarm, wenn er fast bewusstlos ist läßt er los. Hundebisse

augen drücken geht schneller
unwissender kaschperl
OCYVJ6
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#32
um die Augen zu treffen, bevor die Finger im Maul verschwinden musst verdammt schnell sein......Big Grin
Wasser hilft bei einem "Verbiss" auch- auf jeden Fall NIE versuchen die Person/oder Hund vom beissenden Hund wegzureissen oder umgekehrt...könnte eine Maulsperre verursachen und das Gebiss geht nimma auf. Auch ein beherzter fester und schneller Zug bei beiden hinteren Oberschenkeln verursacht ein "loslassen".......nur schnell auslassen tät ich dann raten.Undecided
Zum Thema anleinen: meiner- der Höllenhund geht zu 99% an der Leine.
Warum?
1) Ist ein Labi/Box Mischling der ned so ausschaut=> die Leut haben Angst
2) Beide Rassen sind Jagd- und Fährtenhunde=> somit für 1min futsch wenn Wild auftaucht( zum Glück genau 1min und ned länger)
3) 7m Lauffreiheit reichen - ein Hund wird müde vom Gehirntraining und ned vom Spazierengehen
4) weiss ich wer oder was ums Eck kommt?

Cacher mit Hunden: gibts viele und bei einigen komm ich mit der Einstellung zum Halten und Führen eines Hundes nicht zurecht. Ein Hund ist NIE ein Ersatz für etwas...oder läuft einfach neben her....es ist ein Lebewesen dass erzogen und gefordert gehört....schafft euch bitte sonst ein Stofftier an.
Es gab da mal eine Frage während eines Nachtcaches: warum hängst den Hund ned ab?...Antwort blieb ich schuldig..Dunkel, schwarzer Hund, links und rechts nur Felder...10 Kinder.....wer sucht ihn wenn er dem Hasen nachrennt...wer versorgt das Kind wenn er´s umrennt?....und die Fragestellerin hätt ich als erster im Nacken gehabt, denn einer ihrer Kinder wär als erstes umgestossen worden....naja ich hab auch ned so kleine Hundis wie sieBig Grin
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#33
@ MountainNinja und Snake71

Danke eure Aussagen decken sich eig. beide mit meinen und auch meinen Erfahrungen.
Viell. hat sich mein geschriebenes Wort nicht so angehört, leider kann man halt Posts immer unterschiedlich interpretieren.
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#34
Ahja, beim Cachen hab ich meinen Hund nie mit, weil da geh ich Cachen und nicht mitm Hund spazieren...
Und wenn er mal zufällig mit wäre, wäre er an der Leine, weil dann will ich mich auf den Cache konzentrieren und nicht die ganze Zeit schauen, wos Hunderl herumläuft...
Meiner ist zwar kein Jagdhund, kriegt aber trotzdem nur 5m Aktionsradius... Wink

schubl
Sterne gehören in den Himmel und nicht auf die Straße...
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#35
Meiner zwar auch hütehund aber heut morgen mit nachbarhund auf feld hasen gewittert und nach. Der hase war auf 150 meter zum glück schneller. Sie wollten aber nur spielen. Sonst ist er brav.

Gesendet von meinem U20i mit Tapatalk 2

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#36
Gefühlt nimmt die Population der Hunde in Österreich und deren Halter ständig zu. Die Häufung von Vorfällen wie Hundebisse etc. kommt also nicht von irgendwo her. Nachdem es anscheinend nicht möglich ist, dass alle Hundebesitzer ihre Lieblinge in jeder Situation entsprechend händeln können, wird es wohl oder übel auch zu immer mehr Verordnungen und Kontrollen kommen müssen.
Nebenbei sehe ich es nicht ein, dass ich mich teilweise massiv einschränken muss (joggen, cachen,…) damit sich meine Kinder nicht vor Hunden fürchten oder wir sogar attackiert werden könnten. Ich mag Hunde sehr gerne und es gibt kaum faszinierendere Geschöpfe als dieser tierische Freund des Menschens, aber die Hundebesitzer sollte hier mehr in die Pflicht genommen werden.
Der Staat wird den Hundehalter noch als Steuergoldesel entdecken und ich finde es auch gut so, dass die verursachten Kosten (Freilaufflächen, Reinigungen, Hundeführerschein, Kontrollen,…) hier auch von richtiger Stelle einkassiert werden.

Übrigens, diese Cachtarnung finde ich mehr als geschmacklos
[Bild: rswiese_hundekot.jpg]
ТΛGΛUS, ТΛGΞłЛ SUЯŦТ HΛЛΞШΛϾКΞЯ - ΞЯ ШΛЯÐ łЛ SΞłЛΞM ШΛHЛΞ HΛϾКΞЯ.
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#37
(11.Jan.2013, 11:43 )yeolino schrieb: Der Staat wird den Hundehalter noch als Steuergoldesel entdecken
Ist in gewisser Weise eh schon ein bisserl so...
Die Hundesteuer ist jetzt nicht unleistbar hoch, aber die letzten Jahre schon drastisch gestiegen (In Wien)...
Ich finde es etwas unfair, daß man für einen 80kg Bernhardiner genausoviel zahlt, wie für meinen 3,5kg Chihuahua...
Und mein 1,5kg Chihuahua hatte als Zweithund noch mehr gekostet, obwohl sie gerade mal ins Maul eines Bernhardiners gepaßt hätte... Wink

(11.Jan.2013, 11:43 )yeolino schrieb: ...und ich finde es auch gut so, dass die verursachten Kosten (Freilaufflächen, Reinigungen, Hundeführerschein, Kontrollen,…) hier auch von richtiger Stelle einkassiert werden.
LOL! Kontrollen ist gut...
Hab noch kein einziges Mal einen "Waste-Watcher" gesehen...
Auch damals nicht, wos gheißen hat "Wir machen jetzt Aktion scharf"...
Bei mir in der Gegend kann man sich aussuchen, ob man einen Sackerlspender hat oder Mistkübel...
Da ich mich um meine Sackerl selber kümmere, bevorzuge ich die Mistkübelrouten, vor allem, weil die Spender eh meistens leer sind...
Ich frag mich immer, wo die ganzen Sackerl hinkommen, wo doch überall die Trümmerl herumliegen...

Da ich keine Freilaufflächen brauche, mich um die Reinigung selber kümmere, keinen Hundeführschein brauche und dementsprechend keine Kontrollen von mir notwendig sind, bin ich dann von der Hundesteuer befreit? Wink

schubl
Sterne gehören in den Himmel und nicht auf die Straße...
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#38
Da hatte ich auch mal ein Erlebnis.

http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?...80b67c3816

Und das war wirklich ein Erlebnis.

Ich habe vor Hunden zwar keine Angst, aber einen gehörigen Respekt. Vor allem wenn es mehrere halbwüchsige sind und 100m weiter die Elterntiere sind. Und die waren schon fast am Sprint. Wink Die dürften aber gut abgerichtet gewesen sein, haben aber natürlich auch Brut und Revier (Auto) verteidigen wollen.

Ich hatte auch schon öfters mit Polizeihunden zu tun (nicht als Gejagter). Bei diesen Hunden bleibe ich einfach starr stehen. Aus Erfahrung (und wegen den Tips der Hundeführer) weiß ich, daß das die einzige Möglichkeit ist. Der Hund stellt und wartet. Wenn das Herrl da ist, ist der Hund lammfromm. Ist eben eine Sache des Abrichtens, was beim Otto-Normal-Hundehalter eben nicht wirklich die oberste Priorität hat.
Und diese Verhaltensweise würde ich nur bei solchen Hunden machen.


So long

Georg
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#39
Ich oute mich mal als Besitzer zweier Hunde (Belgischer und Holländischer Schäfer) und meine 2 sind auch meistens beim cachen dabei.
Beide werden außerdem sportlich geführt. Dort wo es keinen Freilauf gibt sind sie auch an der Leine. Bei Joggern bzw Radfahrer lege ich sie aus Prinzip ins "Platz".
Aus Erfahrung kann ich sagen das der Hundeführschein ein Witz ist hab ihn freiwillig gemacht. Wenn schon Verplichtung dann eine BH Prüfung da lernt man wirklich wie man einen Hund korrekt führt.
Mir gefallen solche Diskussionen nicht da werden immer alle in einen Topf geworfen und die Medien tun ihr übriges dazu das man als Besitzer größerer Hunde schon mal aus Prinzip angefeindet wird.
Sicher gibt es viele schwarze Schafe das bestreite ich auch nicht hasse aber diese Verallgemeinerung.
Auffallen tun ja nur die die sich nicht an die Regeln halten . Auch das mit den Sackerl fürs Gackerl ist recht lustig da sitzt mein Hund mit gekrümmten Rücken da und ist noch mitten im Geschäft, das Sackerl ist schon bereit in meiner Hand trotzdem kommt der Komnentar "Wollns den Sch.... net gefälligst wegräumen". Ich versuche stehts mit guten Beispiel ein positiveres Bild zu machen es ist aber ein Kampf gegen Windmühlen . Als Hundebesitzer bist du derzeit das Feindbild .
Auch noch zur Aufklärung bei der Erstellung der Listenhunde ging es nicht um Rassen mit den meisten Vorfällen sondern um die mit der meisten Bisskraft. Abgesehen das auch dies meiner Meinung eine reine Aktion war um daraus politisches Kapital zu schlagen. Ändern tut sich nichts erleb nachwie vor in den Hundeverein wo ich bin Anfragen "wie mach ich meinen Hund scharf" Das wir diesen Leuten zeigen wo der Ausgang ist versteht sich von selbst.
Auch schon Videos auf YouTube von Schutzarbeit gesehen die suggerieren was für böse Dinge dabei gemacht werden.
Alles eine Frage des richtigen videoschnitts .
Gerade diese Hunde sind selbt im stärksten Trieb jederzeit unter Kontrolle. Haben bei uns ein Mädchen von 15 Jahren sie führt einen Rottweiler hat auch schon mehrere Prüfungen erfolgreich abgelegt trotzdem darf sie ihn nicht auf der Strasse an der Leine führen da ja ein Listenhund und sie noch zu jung , sicher ein Sonderfall aber solche Auswüchse hat das ach so tolle Listenhundegesetz. Echte Liebhaber dieser Rassen sind halt die bösen. Diejenigen die solche und andere Hunde wirklich als Waffe haben die lassen sich von solchen Bestimmungen nicht beeinflussen. Hab erst unlängst ein Video gesehen auf Youtube wo ein 3jähriger von seinen Eltern ermutigt wird auf ihren Rottweiler herumzureiten. Der Stress den diese arme Kreatur dabei erleidet sieht selbst ein blinder aber wenn er sich dann mal aus verzweiflung wehrt und zubeißt dann wird der böse Hund eingeschläfert und die Zeitungen haben wieder eine Schlagzeile.

Ist jetzt ein bissl ausführlicher geworden aber ich wollte hier auch mal das ganze von der anderen Seite aufzeigen.
Auch wenn es wiegesagt ein Kampf gegen Windmühlen ist werde ich nicht aufgeben und weiter kämpfen für ein friedliches nebeneinander von Hundehaltern und Nichthundehaltern.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk 2
Gruß aus Wien
Michael
Ich benutze ein militärisches Milliarden-Dollar-System um Tupperware in den Wäldern zu finden ... und was machst du ?
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#40
Hier noch mal angesprochenes Beispiel wie Schlagzeilen entstehen können Rottweiler biss Kind.
Sowas von verantwortungslose Eltern aber der Hund wär ja dann der böse.
http://www.youtube.com/watch?v=5CcB5qUZeNs

Wer das Video lieb findet hat null Ahnung von Hunden.
Gruß aus Wien
Michael
Ich benutze ein militärisches Milliarden-Dollar-System um Tupperware in den Wäldern zu finden ... und was machst du ?
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