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Koordinaten mit Google Earth ermitteln.
#1
Im Wald wo ich Caches legen möchte ist es oft nicht möglich wirklich halbwegs genaue Koordinaten zu bekommen. Aber wenn man Google Earth benutzt, und gute Bildauflösung rein bekommt kann man ja oft da den Ort haargenau bestimmen. 
Ist das eurer Meinung die beste Lösung? Ist Google earth wirklich so genau? Denn wenn ich einen Standort besuche, wo ich einen Cache legen möchte ist es echt schon zum Verzweifeln, was mit jedes mal dort von meinem Smartphone angezeigt wird. Ist ein teueres GPS-Gerät besser bei schlechter Sicht auf die Satelliten? Ich möchte mir (noch?) keines anschaffen, denn das Samrtphone ist gut genug bis jetzt.


Grüße von einer überzeugten Singlecacherin mit Hund!
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#2
Google Earth hat je nach Aktualität der Karten mal mehr mal weniger Abweichung. Normalerweise passt es schon, aber wirklich verlassen sollte man sich nicht.
Ein Outdoornavi ist jedem Smartphone überlegen. Es kann auch noch bei schwierigen Bedingungen brauchbare Ergebnisse bringen. Am besten ist es sowieso die Koordinaten an mehreren Tagen zu vermessen und dann einen Mittelwert zu bilden.

Lg Günther
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#3
Was ein Outdoornavi anbelangt.....hab mal ein billiges Garmin probiert (schad um jeden Cent)....ich schreib da mal in einer anderen Rubrik. Die Smartphones werden immer besser.


Grüße von einer überzeugten Singlecacherin mit Hund!
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#4
Also solange Du nicht die PRO-Version von Google-Earth benutzt ist das Ding eher mit Vorsicht zu genißen. Neben der bereits erwähnten Unaktualität der Bilder und einer künstlich eingebauten Unschärfe bei den Koordinaten ist das Ding für eine grobe Cachetourplanung durchaus sinnvoll - wenn man es aber genauer braucht (z.B. zum Verstecken) eher ungeeignet.
[Bild: img.aspx?txt=High-horse%201&uid=d8bf7641-9...f5e49&bg=2]
Nemo me impune lacessit!
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#5
Sorry, aber ich kann mir kaum vorstellen, wie man im Wald mit Hilfe von G-E (auch wenn es die Pro-Version ist, die ich in letzter Zeit für die Lösung diverse Bildermysties benutzte) am Computer, genaue Koordinaten bestimmen können sollte. Die extrem guten Auflösungen sind ja meist dort vorhanden, wo Dich G-E durch die Gegend "spazieren" lässt.

Ich habe mir gerade den Schlosspark Schönbrunn geöffnet, ja beim einem Treppeneck am Gebäude kommt man sicher realtiv genau hin, bei einzelnen Bäumen auch noch, sobald aber Baumgruppen am Bild sind, funktioniert es überhaupt nicht mehr.

Schlimmstenfalls könntest Du Dir ja von einem Bekannten ein aktuelles und teures (was ist hier billig oder teuer?) Navi ausborgen, die Koordinaten zwei bis drei Mal messen und dann mitteln. Du würdest Dir dann vielleicht so manchen "Frustkommentar" von CaherInnen ("Koordinaten total off", "Koordinaten um xy korrigieren", "wie wurden die denn ermittelt", usw...) ersparen.
Liebe Grüße
hiking lion
(...das Leben ist zu kurz, um alle Caches zu heben...Schade!  Cool)
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#6
Ich meinte ja nur, dort wo es möglich ist.
Ja, es gibt Waldaufnahmen wo man haargenau den Standort bestimmen kann, wenn man dort heimisch ist und die Auflösung sehr gut. Hier an der ungarischen Grenze sieht man alles sehr detailgetreu. markante Bäume, Baumgruppen, Kahlschläge, etc. erkenne ich exakt, im Zweifel geh ich die älteren Aufnahmen durch.
Besagten Ort habe ich via Google Earth bestimmt, mehrmals und er zeigt immer dieselben Koordinaten. Und sie sind ein guter Durchschnitt von dem was ich so mit den Smartphone zusammengetragen habe. Und ich habe keine Pro-Version.

Bei den etwas über hundert Caches die ich schon gefunden habe sind die Koordinaten mehr oder weniger immer ungenau und die Kommentare dazu sehr sehr unterschiedlich, wenn überhaupt. Schön wär es, wenn die Finder dazu schreiben würden mit welchem Gerät sie gemessen haben und wie das Wetter war.

Letztendlich entscheidet doch immer die Erfahrung und der "Instinkt", die Vorlogs, Spoiler uä. wo der Cache nun sein könnte. Die Koordinaten doch nur in den seltensten Fällen, denke ich.


Grüße von einer überzeugten Singlecacherin mit Hund!
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#7
Ich Cache ja nun schon ein paar Tage.
Meine ersten Caches sind noch mit Navis aus der Pre-SirfIII Zeit gelegt worden. Das ist ein Chipsatz der damals die Koordinaten sehr viel genauer gemacht hat. Vorher waren Ungenauigkeiten von 30m und mehr keine Seltenheit. Im schlimmsten Fall 30m in die eine Richtung beim legen und 30 m in die entgegengesetzte Richtung beim suchen. Also 60 m Ungenauigkeit. War normal und hat den Sucherblick gestärkt. Mein Caches von damals wurden übrigens niemals korrigiert. :-)

Lg
Günther
Das Leben ist zu kurz um vernünftige Autos und Motorräder zu fahren.
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#8
Tja, Tafari, ich machte mich auf die Suche nach der Google Earth Pro version und wurde fündig. Die gibt es gratis! Lud sie runter und vergleich meine heute früh gemachten Koordinaten mit denen in der Google Earth Normalversion. Absolut exakt die gleiche Position! Hab mit snipping tool ausgeschnitten, gleich große Bilder gemacht und genau das Gelände verglichen. Hier ist hohe Auflösung! Oder gibt es eine neue Pro Version zum Kauf und alle Gratisversionen werden mit denselben Ungenauigkeiten bestückt.
Wie genau die Koordinaten wirklich sind, kann ich aber nicht sehen, denn hier wurde etwas gebaut, was derzeit noch nicht in google earth zu sehen ist.
Mein Koordinatenbestimmung machte ich mit meinem Smartphone bei strahlend blauem Himmel und guter Sicht dorthin. Ich machte mit zwei apps vier Messungen, die alle abwichen einige Meter und trug sie mit Pin in google earth ein. Die Abweichung voneinander beträgt ca. 13 Meter. Okay....ich tüftle weiter, da mich meine Hunderunde sowieso oft dorthin führt.
Vielleicht lern ich beim nächsten Event einen Cacher kennen der ein hochwertiges GPS Gerät besitzt zum Zwecke des Vergleichens....Ich trau dem Zeug nicht. Bevor ich Geld ausgebe muss ich überzeugt sein.

Eigentlich sollte ich mal bei meinem Haus messen und ausprobieren, was da raus kommt. Zum Üben wahrscheinlich praktisch.


Grüße von einer überzeugten Singlecacherin mit Hund!
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